Freitag, 25. Januar 2008

I am Legend (I am Legend) 2007


I am Legend (I am Legend)
Genre: Science Fiction/Horror


Plot: Robert Neville (Will Smith) ist der letzte Überlebende Mensch im New York der nahen Zukunft, wo die breiten Straßen langsam von Grünpflanzen überwuchert werden und wilde Tiere auf die Jagt gehen. Die eigentliche Gefahr zeigt sich jedoch erst nach Sonnenuntergang, denn die Menschen sind durch einen Virus zu blutsaugenden Zombies, den Nachtsuchern, mutiert. In dieser apokalyptischen Umgebung versucht Robert, zusammen mit seinem einzigen Freund dem Schäferhund Sam, die Katastrophe wieder rückgänig zu machen...




Mit I am Legend lässt Regiseuer Francis Lawrence Will Smith in die Fußstapfen von Vincent Price und Charlton Heston treten, die frühere Versionen des gleichen Charakters, nach einer Romanvorlage von Richard Matheson gespielt haben. Keinem dieser gelingt es jedoch so gut wie Will Smith die Verzweiflung und Einsamkeit, die sich nach 3 Jahren völliger Isolation zwangsweise einstellen müssen, darzustellen. Der Film kann vor allem schauspielerisch und visuell überzeugen, denn die Bilder des entvölkerten New York die wir zu sehen bekommen jagen einem Schauer über den Rücken. Diese Szenen müssen gewissermaßen für das Fehlen anderer Nebendarsteller herhalten und vermögen dies zu 100 %.
Kommen wir zu einem durchaus streitbareren Punkt; Für den Horror in I am Legend sorgen die computeranimierten Nachtsucher, die als blutgierige Zombies mit superkräften daherkommen. Persönlich haben mir diese Figuren nicht besonders gut gefallen und ich denke das diese in Filmen wie 28 Days later oder Dawn of the Dead besser inszeniert wurden, mit weit weniger Computeranimationen. Auch wenn das Ende leicht vorrauszusehen ist und der Film auch sehr gut ohne den, in ein oder zwei Szenen, zu spürenden "Gottglauben" auskommen würde muss man I am Legend doch als gelungenen Endzeit/Horrorfilm würdigen, dem es über weite Strecken gelingt den Zuschauer in die Stimmung des einzigen Hauptcharakters eintauchen zu lassen und nebenbei auch recht gruselig ist.
Connor680

Wertung: 6 von 10

Montag, 7. Januar 2008

Der Nebel (The Fog) 2007



Der Nebel (The Fog)
Genre: Horror/Mystery

Plot: Nach einem schweren Sturm begibt sich David Drayton (Thomas Jane) zusammen mit seinem neunjährigen Sohn in den örtlichen Supermarkt. Dort versetzt ein plötzlich aufziehender Nebel die Kunden in Angst und Schrecken, denn ziemlich schnell wird klar das sich in dem Nebel etwas grauenvolles verbirgt. Zusammen mit den Angestellten verbarrikadiert sich ein bunter Haufen unterschiedlicher Charaktere gegen die Monster aus dem Nebel, wobei nicht nur die Kreaturen als Feinde angesehen werden müssen, denn auch die wachsende Zahl an Zuläufern der religiösen Eiferin Mrs. Carmody (Marcia Gay Harden) spaltet die Gruppe immer mehr von innen heraus...



Regiseur Frank Darabont , der schon des öfteren mit Romanvorlagen von Steven King (Die Verurteileten und The Green Mile) zu überzeugen vermochte, gelingt es diesemal jedoch nicht der interessanten literarischen Vorlage gerecht zu werden. Trotz ansprechender schauspielerischer Leistungen, insbesondere von Thomas Jane und Marcia Gay Harden und überraschendem Ende kann der film nicht überzeugen. Die langen und zum teil aberwitzig schlechten Dialoge und das ständige pseudo-religiöse gegeifer von Mrs. Carmody sowie die schrille Synchronstimme von Draytons Sohn geben dem Film eine leicht nervige note , die die implizierte Gesellschafts- und Religionskritik schnell vergessen machen und dem Zuschauer das Gefühl geben das es sehr schwer ist noch neue Ideen innerhalb diese Genres zu finden und glaubwürdig umzusetzten. Connor680

Wertung: 3 von 10

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source:http://www.welt.de

Hallo liebe Cineasten,
In Zukunft werde ich an dieser Stelle regelmäßig Reviews zu aktuellen Filmen schreiben die Euch hoffentlich dabei helfen einen geeigneten film zu finden und filme zu umgehen die man nicht unbedingt im kino sehen muss. Es wäre schön wenn ihr mich durch Anmerkungen und Kommentare wissen lasst wie euch dieser Blog gefällt und ob meine bescheidenen Rezensionen hilfreich waren.
In diesem Sinne...viel Spaß im Kino!!